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Beiträge (1340)

  • Geschichtszeichen der Freiheit. Deutungen der Friedlichen Revolution in der Gegenwart
    Im November 2024 jährt sich zum 35. Mal der Fall der Berliner Mauer. Wir wollen dieses Datum zum Anlass nehmen, um im Rahmen einer interdisziplinären Ringvorlesung auf die umstürzenden Ereignisse des Jahres 1989 zurückzuschauen und ihre Aktualitätspotenziale zu erkunden. Unter dem Titel "Geschichtszeichen der Freiheit. Deutungen der Friedlichen Revolution in der Gegenwart" sollen dabei Perspektiven aus Philosophie, Theologie, Soziologie, Rechts- und Geschichtswissenschaften, sowie Literatur und Theater zu Wort kommen. / / / Immanuel Kant hat einst die Französische Revolution als ein „Geschichtszeichen“ bezeichnet, weil sie noch in den fernsten Zuschauern die Hoffnung auf die prinzipielle Verbesserungsfähigkeit menschlicher Verhältnisse habe wecken können. Ein derart unvergessliches Ereignis könne „den Völkern“ immer wieder „in Erinnerung gebracht und zu Wiederholung neuer Versuche dieser Art erweckt werden“. Der erinnernde Rückblick auf 1789 sollte aus Kants Sicht zum Mittel gegen die lähmende Macht von Pessimismus und Resignation werden. / / / Gerade in unseren Zeiten einer vielbeschworenen Krise des freiheitlich-demokratischen Rechtsstaats und des westlich-liberalen Gesellschaftsmodells scheint solch ein Gegenmittel mehr als nötig zu sein. Könnte die noch immer randständige Erinnerung an die im Osten Deutschlands und Europas vor mehr als dreißig Jahren begonnene politische Revolution hier nicht einen entscheidenden Beitrag leisten? Der Bearbeitung dieser Frage ist das hier vorgestellte Projekt gewidmet - unter ausdrücklicher Berücksichtigung religiöser Dimensionen und Aspekte.
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  • Die Freiheit zu reisen
    Anhand einer Regel im Hotel, die die Autorin im Sommer 2022 nicht befolgt, erinnert sie sich daran, wieso für sie das Reisen mit der Freiheit verbunden ist. Autobiografischer Text
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  • Sicher nicht frei von Screenshots
    Widmung, Willen, Tat, Wahrheit und Bewegung: Wie immer sagt’s R.M. Rilke mit dem schönsten Klang.
 Allerdings nur aus ganz persönlicher Perspektive. Aber Freiheit geht nicht nur im „Ich“ – es gibt sie nur im Kontext. Und deshalb nie als kostenlosen Lunch.
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  • Nomade
    Wenn ich in Bewegung bin, fühle ich mich frei. 2021 bin ich nach Frankreich gegangen, um dort auf Höfen gegen Kost und Logis mitzuhelfen. Ich zog von Hof zu Hof, wühlte tagsüber in der Erde und schlief nachts neben den Hofkatzen meist auf einer Pritsche. Wenn ich weiterziehen wollte, ging ich einfach zum nächsten Hof. Das diese Form von Arbeit Ausbeutung begünstigt, war mir damals nicht klar. Ich war anspruchslos und wollte die Welt nach dem Covid-bedingten Lockdown sehen. Der Screenshot zeigt meinen Fluchtplan weg von einem esoterischen Bauern zur nächsten Bushaltestelle.
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  • Freizeit ist Freiheit
    Freiheit ist für mich, dass ich tun, sagen und denken kann was ich möchte. Ich bin frei, wenn ich im Alltag keine Verpflichtungen habe und von nichts getrieben bin. Freiheit und Freizeit hängen für mich eng zusammen.
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  • Kreativ sein, trotz Arbeit
    Liebe Mitarbeitende, die erste Frage, die ich stelle: Was ist Freiheit? Jede Person fühlt und empfindet es anders. Es sind oft sehr einfache Dinge, die mir persönlich das Gefühl von Freiheit vermitteln. Kleinigkeiten. Sehr oft empfinde ich dieses Gefühl, wenn ich am Meer sitze und der Wind direkt ins Gesicht weht. Freiheit, heißt für mich mit meinem Auto oder Fahrrad hinzufahren, wohin ich möchte. Und meine Fantasie reisen zu lassen, wenn ich schreibe. Neue Welten und neue Figuren zu erschaffen, über die man offen diskutieren kann. Kritik offen äußern zu können in den Parteien der Bundesregierung ohne Angst zu haben. Die Demokratie zu Leben im Alltag zu Leben, Diskussionen zu führen über Themen, die uns alle bewegen. Freiheit heißt für mich: "Sein zu dürfen, so wie ich bin." Nicht so sehr wie mich andere Personen haben möchten. Trotzdem Weltoffen zu bleiben für neue Ideen und mich weiterzuentwickeln durch Lebenslanges Lernen. Meine Schwächen zu Stärken zu verwandeln. Das ist die Freiheit, wie ich sie lebe! (Ich wurde oft gemobbt, diskriminiert, ausgegrenzt, habe die Folgen einer Gewalttat überstanden, dadurch veränderte sich mein bewusstes Denken. )
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  • Arbeitnehmer sind niemals frei
    Mein Arbeitgeber hat Rechte: Er bestimmt, wann ich wo zu sein habe. Wann ich Essen darf. Wann ich zur Toilette gehen darf. Was ich tun muss. Wie lange ich es tun muss. Mit wem ich reden darf. Mit wem ich nicht reden darf. Worüber ich reden darf. (Direktions- und Weisungsrecht) Er bestimmt, wie viel Arbeit er von mir verlangen will und wann meine Arbeit gut genug ist. (Recht auf vollständige Leistungserfüllung) Er schreibt mir vor, nur gut über ihn zu sprechen, egal, wie er sich mir gegenüber verhält. Er kann von mir verlangen, weiterzuarbeiten, auch wenn er mich nicht mehr bezahlt oder mir weniger bezahlt, weil er in finanziellen Schwierigkeiten ist. (Recht auf Treue und Solidarität) Er verlangt von mir die Wahrheit zu sagen. Und er kann mich rauswerfen, wenn ihm die Wahrheit nicht gefällt. (Recht auf wahrheitsgemäße Antworten) Ich habe Pflichten: Ich muss tun, was mein Arbeitgeber mir vorschreibt. Ich muss es in genau der Art und Weise tun, die er mir vorschreibt. Ich muss es solange tun, wie er es mir vorschreibt. (Pflicht zur Leistungserbringung) Alles was ich leiste, alles was ich produziere, alle meine Ideen gehören einzig und allein meinem Arbeitgeber. (Ergebnisse der Arbeit sind dem Arbeitgeber zu überlassen) Ich darf nichts tun oder sagen, dass meinem Arbeitgeber in irgendeiner Weise missfallen oder ihm zum Nachteil gereichen könnte. Ich darf nur das Beste über meinen Arbeitgeber reden. Alle meine Handlungen müssen ihm dienen. (Unterlassungspflicht) Ich werde von meiner Rente nicht leben können. Ich werde abhängig beschäftigt arbeiten, bis ich ins Grab falle. Ich werde niemals auch nur eine Sekunde frei sein.
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  • Freiheit im Film
    Meine Top Ten Liste der Filme, die am ehesten meiner Interpretation von Freiheit und Befreiung entsprechen. Freiheit kann so vieles sein und hier gibt's sie in ganz vielen verschiedenen Formen.
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  • Young, wild & free
    Die Freiheit, in viele Länder zu reisen. Das Meer, die Weite und Beine, die mich tragen. Menschen, mit denen ich "Ich selbst" sein kann, unabhängig von meinem Geschlecht und meiner Herkunft.
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  • Meinungsfreiheit
    Ich kann die Regierung kritisieren. Öffentlich. Online. Überall. Und diese Freiheit ist ein hohes Gut, das nicht selbstverständlich ist.
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  • Weiter Horizont fühlt sich wie Freiheit an?
    Immer wenn ich viel Himmel sehe, fühle ich mich frei und leicht. Weite Fernen vom Berggipfel aus, Rundumblick auf dem Meer, Licht und Wolken aus dem Fenster des Dachgeschosses. Nun das Gegenteil: Ich blicke Kilometer um Kilometer weit und sehe nur aufgerissene Erde. Die Kohlegrube bei Lützerath macht flau statt frei. Was tun Menschen hier Menschen an? Wo endet das freie Wirtschaften der Fossilunternehmen?
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  • Freiheit zu scheitern
    Freiheit bedeutet auch, die Fehler machen zu dürfen, die man braucht, um zu wachsen, zu lernen, neu ansetzen und entwickeln. In einer Welt, die nach Perfektion strebt, wird mam immer mehr dieser Freiheit beraubt.
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  • Ein Blick ins Grüne
    Für mich bedeutet Freiheit an der frischen Luft draußen einen Blick ins Grüne und den weiten blauen Himmel zu genießen.
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  • Menschen werdet wieder friedenstüchtig
    Das Bild habe ich heute am 1.Mai 24 bei einer Radtour aufgenommen. Friedenstüchtig finde ich ein schönes Wort: denn tüchtig sein braucht es, um Frieden zu schaffen. Und damit auch Freiheit.
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  • Freiheit ist Freiheit
    Dieser Song entstand aus der Zusammenarbeit zwischen mir und einer KI (suno.ai), wobei ich den Text schrieb und die KI die Musik komponierte und performte. Das Projekt zeigt die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz in der Kunst auf, wirft aber auch Fragen zur Authentizität und zur Zukunft kreativer Berufe auf.
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  • Freiheit ist ein Balanceakt
    Dieses Foto habe ich vor einigen Jahren bei einem Open-Air-Event geschossen. Zwei junge Menschen sitzen entspannt auf der Kante eines hohen Gebäudes, die Beine lässig baumelnd. Während ich selbst mich in dieser Situation nicht sicher gefühlt hätte, schienen sie die Aussicht vollkommen unbeschwert zu genießen. Für mich symbolisiert dieses Bild Freiheit: Es zeigt, dass es Mut erfordert, frei zu sein, aber auch, dass Freiheit mit Verantwortung und Vorsicht genossen werden sollte, um nicht zu fallen.
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